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Alt 29.08.2017, 15:37
EmmaG EmmaG ist offline
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Standard Lungenmetastase

Liebe Leute,

eigentlich wollte ich zwei Jahre tumorfrei feiern, hat leider nicht geklappt.
Zwei Jahre nach Entfernung eines Rektumkarzinoms (pT3 N0 (0/17) M0 G2 R0 Stadium IIa) gab es jetzt bei der Nachsorgeuntersuchung einen auffälligen Befund in der Lunge.Nach dem CT sagen die Ärzte, es ist ziemlich wahrscheinlich eine Metastase (bisher nur eine sichtbar). In zwei Wochen soll das Ding rausoperiert werden, d.h. die obere Lungenspitze, wo es sitzt gleich mit. Wenns gut geht minimalinvasiv. Die Chirurgen sind da ja immer sehr pragmatisch, alles halb so wild, leichte OP, kurzer Klinikaufenthalt, keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Hm, ob ich das so glauben soll? Von den mittel- bis langfristigen Perspektiven mal ganz abgesehn, gilt Krebs bei der Bildung von Fernmetastasen nicht eigentlich als nicht mehr heilbar? Ich schwanke zwischen ziemlicher Gelassenheit (wird schon alles gut werden) und großer Angst (beginnt jetzt das lange Leiden mit immer wieder neuen Tumoren?).
hat jemand von euch schon mit Lungenmetastasen (meine Leber scheint erstaunlicherweise metastasenfrei zu sein) und deren operativer Entfernung zu tun gehabt und mag mir von seinen Erfahrungen erzählen?
Gruß von Emma
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