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Alt 22.07.2003, 10:03
Gast
 
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Standard Gallengangskarzinom oder -tumor

Hallo an alle!

Habe heute erstmals dieses Formum entdeckt.Auch bei meiner Frau (52) wurde Mitte April 03 ein Adenokarzinom in den Gallengängen als Primärtumor (11 cm) sowie
ein Lebertumor(5 cm) entdeckt. Eine OP ist
ausgeschlossen, nur eine Chemo wurde begonnen
die sie auch ohne eklatante Nebenwirkungen
verträgt.

Wir haben jetzt mehrere Spezialisten in
Österreich und in Deutschland kontaktiert,
die Aussagen sind aber immer die Gleichen.

Nun habe ich in einer Tageszeitung nachstehendes gelesen:

Neuartige Chemo

Zellen werden mit einem bestimmten Gen ausgestattet. Dadurch sind sie in der Lage,ein Chemotherapeutikum gezielt zu aktivieren. Die manipulierten Zellen werden
in winzige Kapseln aus Zellulosesulfat eingeschlossen, um eine Abwehrreaktion des Körpers zu verhindern.

Diese Kapseln werden mit einem atheter in die Umgebung des Tumors gebracht, danach erfolgt die Chemo. Die Arznei gelangt über das Blut zum Tumor und wird dort gezielt aktiviert - unerwünschte Nebenwirkungen auf andere Gewebetypen bleiben aus....

Meine Frage: Hat jemand bereits diese Vorgangsweise praktiziert?

Wir leben im Großraum Wien. Ich akzeptiere
die Prognosen der Ärzte nicht und will mit meiner Frau kämpfen nach dem Motto "geht nicht - das gibts nicht."

Ich habe gehört, daß in der Charite in Berlin
dieses neuerdings praktiziert wird und bin dabei, nach dorthin Kontakte zu knüpfen.

Vielleicht kann mir jemand mit Infos helfen

Bis bald
MP
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