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Alt 28.10.2012, 20:17
Asta2202 Asta2202 ist offline
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Standard schwammiger CT Befund oder?

Nachfolgend der CT Befund meines Lebensgefährten, welcher gerade, nach 4 x 20 Tropfen Valoron und einer 16 mg Jurnista Retard noch immer starke Schmerzen hat:

(Seit ca. zwei Monaten sind die CA 19-9 Werte gestiegen, von 5.2 auf 50.9, 56.3 und nun 109.5 - der beh. Onkologe meinte, jenes wäre nicht Besorgnis erregend)

Bekannte Weichteilvermehrungen im OP Gebiet im li. Oberbauch, diese sind nahezu im Verlauf unverändert, aber die abgekapselten Flüssigkeitsansammlungen erscheinen heute deutlich regredient. Die Magenwand im Bereich der großen Kurvatur erscheint weiterhin verdickt, im Verlauf gering zunehmend, bildmorphologisch nicht nur als funktionell zu bewerten, eine tumoröse Infiltration wäre hier auch denkbar und bedürfte eine weitere Abklärung.

Aktuell Nachweis eines neu aufgetretenen ca. 2 cm großen Knotens der linken Nebenniere, diese läßt sich von der o. g. verdickten Magenwand nicht abgrenzen DD Metastase. Bild von Verwachsungen im li. Oberbauch, hier zeigen die Darmschlingen eine prominente Wand, lassen sich von einander nicht scharf abgrenzen, hier aber kein Hinweis auf Motalitätsstörungen.
Flaue hypodense Läsion der Leber im Seg. 7/8 von 18 mm, DD Mestastase, ansonsten kein Hinweis auf hepatische Lebermetastasen.
Das Parenchym des Restpankreas zeigt keine Tumormanifestation. Bekannte LK mesentrial und retroperitoneal bis 1 cm max. Durchmesser, nahezu idem.

Beurteilung
Verdacht auf lokales Rezidiv mit Infiltration der Magenwand und Nebennierenmetastase links. Fragliche Leberläsion, nicht typisch für Metastase, ggf. weitere Abklärung empfohlen.

Die Ärztin:

Ach ja, die Schmerzen stammen doch lediglich von den Verwachsungen der Narben nach 2. OP´s. Als ich keine Ruhe gab, gabs diesen Befund ausgedruckt...

Was nun?

LG, Asta
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