Hallo,
Ich bin 25 Jahre alt.
Meinem Vater (67J.) geht es eigtl. gut! Er ist starker Raucher gewesen (43 Jahre lang, ca. 1 1/2 Schachteln / Tag; hat seit 1 Woche mit dem Rauchen komplett aufgehört
)
Leider wurde bei einer Routineuntersuchung festgestellt, dass er an Lebermetastasen leidet.
Es sind auf dem CT (?) 3 Flecken sichtbar.
Größe ist 2,5 cm - der größte ist 4 cm.
Anscheinend wurden die Metastasen von einem Primärtumor (Herd) gestreut. Der soll aus der Lunge kommen.
Wo genau er ist kann man z.Z. nicht genau sagen man weiss aber, dass er in der Lunge sitzt und eine Größe von etwa 3mm hat. Metastiert ist soweit bekannt in der Lunge nichts,allerdings in der Leber wie oben erwähnt.
All das wurde in den letzten 3 1/2 Wochen herausgefunden.
Mein Vater hat am Mi einen Termin im Krankenhaus - er wird dort über eine Chemotherapie aufgeklärt und man wird ihm den weiteren Verlauf mitteilen.
Was ich sehr seltsam finde ist, dass alles so langsam von statten geht.
Er wurde von einem Krankenhaus (die haben Magen- Darmspiegelung gemacht, CT von Lunge, und Leberbiopsie) in das nächste geschickt.
(Dort wurde dann eine Gewebeprobe der Lunge entnommen)
Mein Vater fühlt sich fit und ist gesundheitlich gut drauf. Nur seine Psyche macht ihm
sehr zu schaffen, dabei ist er eigtl. ein
sehr positiv denkender Mensch, ein Kämpfer.
Das Problem ist, dass wir nun alle in der Familie nicht wissen wie es weitergeht.
Mein Vater ist auf das Thema nicht gut zu sprechen und trägt es nicht gerne nach außen.
Was sollen wir machen? was können wir machen?
Wir wollen nur, dass er wieder gesund wird.
Ich würde mich über Antwort freuen.
Je schneller desto besser da wir psychisch gesehen alle EXTREM angeschlagen sind und wir nicht wissen wie es weitergehen soll.
Danke u Gruß