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Alt 16.02.2011, 11:50
Marion1972 Marion1972 ist offline
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Beitrag AW: Marion möchte sich vorstellen

Hallo Garry,

da hast Du Recht, ich bin alles andere als dem Arzt um den Arm gefallen..
Ich fand es einen heftigen Schlag für mich und meine Angehörigen..
aber wahrscheinlich sollte man es eher positiv sehen wie Du, denn es gibt Schlimmeres das stimmt.
Aber ich trotzdem Probleme damit umzugehen und bin oft sehr traurig darüber.
Ich möchte meine Kinder sooo gerne noch aufwachsen sehen und versaue mir durch trübe Gedanken oft den Tag

Ich bin auch froh, dass ich die Chemos schon hinter mir habe..aber irgendwie bin ich seitdem in einem richtigen Loch...was kommt jetzt??

Aber ich möchte Dir sagen, dass Du das schon schaffst..
Es geht schneller vorbei als Du denkst..
Bekommst Du es in 14 tägigen Abständen so wie ich?

Ich fand man konnte die Chemo relativ gut vertragen..es gibt zwar Schöneres, aber ich hatte mir das schlimmer vorgestellt..ich fand halt die Abstände sehr kurz und man hatte gerade mal 2 Tage wo es wieder besser war und dann kam die nächste Ladung. Ich habe immer Montags die Antikörper bekommen und am nächsten Tag die Chemo.

Für mich ist und war es schlimm, dass ich sofort meine Haare verloren habe und ich irgendwie immer dicker wurde, obwohl ich nicht viel gegessen habe

Und ich hatte doch sehr Probleme mit dem Magen und der Verdauung.
Und am Anfang hatte ich immer Probleme mit den Fingern, in denen ich zeitweilig kaum noch Gefühl hatte..
Daraufhin wurde das Vincristin abgesetzt.

Tja, aber das geht hoffe ich alles irgendwann vorbei und ich wäre so dankbar,
wenn sich die Lymphome verabschiedet haben.
Das erfahre ich ja nächste Woche und ich habe solche Angst davor!!!!

Wo fing das Ganze denn bei Dir an??

Ist Dein Blut in Ordnung und das Knochenmark??


Wie geht Deine Familie damit um?

Herzliche Grüße Marion
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