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Alt 20.10.2003, 22:19
Gast
 
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Standard Eierstockkrebs und Bauchfell Metastasen

Hallo!

Es fällt mir schwer, das niederzuschreiben, da es auch bedeutet, mich mit dem Thema Aug' in Aug' auseinanderzusetzen. Im Dezember 2001 wurde bei meiner Mutter Eierstockkrebs diagnostiziert. Sie wurde operiert, das Gewächs im gesunden Gewebe entfernt. Dann hat sie vorbeugend eine 6-monatige Hammerchemo erhalten und dann schien alles eitel Wonne zu sein. Im April d.J. kam dann die niederschmetternde Diagnose: Tumormarker über 2000, Wasser im Bauchraum, etwas hatte sich im Bauchfell gebildet. Seither geht sie wöchentlich 1 Tag ins Krankenhaus zur Chemo (das sind jetzt fast 6 Monate). Die Belastung für sie und auch die Familie ist fast unerträglich. Nun erfuhr ich vom Arzt, dass eine Heilung praktisch ausgeschlossen wäre (obwohl der Marker mittlerweile auf 80 heruntergegangen ist). Was heißt das? Muss man sich damit abfinden und einfach zusehen. Ich bin verzweifelt!
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