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Alt 30.05.2005, 13:23
Gast
 
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Standard Beckenmetastase, was können wir tun?

Hallo Imke und Michael,ich bin 56 Jahre und lebe seit fast 5 Jahren mit der Diagnose "ossär (Knochen) metastasierendes Nierenzellcarzinom. Okt. 2002 wurde mein Becken re. -nachdem die Bestrahlung nichts gebracht hatte- operiert und mit einer Pallacosplombe aufgefüllt. 2 Jahre hatte ich hier meine Ruhe. Während dieser Zeit Langzeittherapie mit Interferon. Okt. 2004 wurden Metastasen im größeren Ausmass um die Plombe festgestellt. Der Orthopäde der Uni-Klinik sagte mir, dass op-mäßig- das Becken rechts entfernt werden könnte. Eine Beinverkürzung von 6cm müßte ich in Kauf nehmen. Nach der 2.-Meinung einer weiteren Uni-Klinik ist eine OP nicht mehr möglich, da das Kreuzbein auch entfernt werden müsste. Dies kommt für mich nicht in Frage. Seit dem 1.12.2004 spritze ich Interferon A9 3mal wöchentlich. Nach 3 Monaten wurde lt. CT ein Stillstand festgestellt. Nach 4 Wochen Pause nochmals 3 Monate spritzen. Mir stehen noch 3 Wochen bevor bis ich dann die neuen Ergebnisse habe. Ich bin zuversichtlich und versuche positiv -bei all der Misere- zu denken. Zometa bekomme ich seit vier Monaten. Ich wünsch Euch viel Erfolg und lasst den Kopf nicht hängen.
Liebe Grüße
Hanne
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