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Alt 06.04.2013, 13:03
Karawane Karawane ist offline
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Standard AW: Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

Hallo,
vielleicht kann mir jemand Fragen zu dem folgenden Fall beantworten: Ein Angehöriger ist nach Schlaganfall (vor 1,5 Jahren) und vielen weiteren Komplikationen (Herzinfarkt, mehrere Lungenentzündungen und mehr) im Wachkoma, versorgt durch Sauerstoff und Nahrung/Wasser durch Magensonde.
Er ist noch im Krankenhaus, aber nicht mehr in Behandlung, der Zustand scheint "stabil".
Da er so nicht würde vegetierenwollen, womöglich leiden, möchte ich gerne wissen, welche Möglichkeiten es gibt, der Natur ihren Lauf zu lassen (die Natur oder Gott oder wer immer hat und hätte ihn im letzten Jahr schon mehrmals sterben lassen, was schlimm genug ist).
Wäre hier eine Überführung in eine palliative Behandlung möglich?
Wo kann ich mich informieren?
Was soll ich tun oder unterlassen? (Gerade las ich, wenn jemand ins Heim kommt, könne er nicht mehr ins Hospiz. Warum?) Die Rückkehr in sein früheres Heim ist geplant, falls er die nächsten Tage überlebt.
Danke und viele Grüße
Karawane
Der Arzt im Krankenhaus hatte eine Palliativ-Behandlng nicht als indiziert gesehen, allerdings muss ich sagen, dass fast jeder der wechselnden Ärzte im Krankenhaus etwas anderes sagte, so dass ich mich daran nicht orientieren kann.

Geändert von Karawane (06.04.2013 um 13:05 Uhr)
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