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Alt 21.12.2004, 20:24
Gast
 
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Standard Rente bei Krebs?

Liebe Norma und alle Anderen!!!

Zur zeit bin ich etwas ratlos und verunsichert. Du hast schon viele gute Ratschläge hier im Forum abgegeben, vielleicht hast Du, oder ein Anderer einen rat für mich?!?

Bin in 11/02 an Brustkrebs erkrankt mit Amputation der rechten Brust. Anschliessend 4x EC-Chemo - dann Einnahme von Tamoxifen und Zoladex, da Brustkrebs Hormonrezeptor positiv. In 6/2003 Wiederaufbau (6 Stunden OP) mit Angleichung der linken Seite etc.

In 01/2004 grosse Darm-OP (Darmverschluss), schon zum 3. Mal in meinem Leben.

Dann in 03/2004 OP an der rechten Hand. Wahrscheinlich durch Einnahme von TAmoxifen Karpaltunnelsyndrom und 2 "schnellende Finger". Da die OP rechts war (wie Ablatio und Lymphknotenentfernung) seitdem einen Lymphstau in der Hand und Steifigkeit der Finger. Das heisst, ich kann nicht mehr als 3 Worte schreiben oder die maus am PC über einen längeren Zeitraum halten.

Jetzt sind durch die ganzen Umstände auch noch Depressionen hinzugekommen. Ich befinde mich in therapeutischer und auch neurologischer Behandlung.

Ich habe noch Krankengeldanspruch bis Juli 2005. Mein Neurologe meinte jetzt, ich solle unbedingt einen Rentenantrag stellen. Ansonsten würde ich im Juli 2005 von der KK ausgesteuert und würde ohne einen Pfennig Geld dastehen. Und da die Anträge auf EU-Rente mindestens 6 Monate laufen würden, wäre es "höchste Eisenbahn".
Er meinte auch, ich solle zur BFA gehen und mir die EU-Rente ausrechnen lassen. Es könnte sein, dass sie geringer ist als das Krankengeld und ich müsse dann, bei einer Genehmigung die Differenz zum Krankengeld zurückzahlen.

Ich bin mit solchen bürokratischen Dingen richtig überfordert, da ich erhebliche gesundheitliche Probleme habe.

Was soll ich tun??? Wie gehe ich am besten vor??? Soll ich dem VDK beitreten???

Bitte gebt mir Tips!!!

Lieben Dank!!!!!

Herzliche Grüsse Bella
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