Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 14.07.2008, 23:55
Benutzerbild von Noddie
Noddie Noddie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.09.2006
Ort: Viersen
Beiträge: 1.240
Standard AW: Angehörige während R-CHOP

Hallo Lamar,
erstmal willkommen wenn auch kein schöner Grund.
Also ich kann dir nuraus sicht der Betroffenden das schildern. Habe zwar eine andere Chemo bekommen aber ich glaube welche ist egal.
Am Anfang der Chemo habe ich so ähnlich wie Dein Mann reagiert.
Vorher kannte man zwar die Diagnose aber plötzlich jagen die einem so ein Zeugs durch die Vene erst da habe ich richtig begriffen was los ist.
Habe in meinen Körper gehorcht was passiert da mit mir , schutzlos ausgeliefert so einer blöden Krankheit gegenüber.Es gehen einm so viele Gedanken durch den Kopf auch die des Sterbens oder kann ich meinem Partner das zumuten ,ohne Haare ,total Kraftlos ect,ect,ect.
Ich kann Deinem Mann nur raten sich eine Psychoonkologischen Therapie zu suchen. Dann wird er merken das er mit seinen Ängsten nicht alleine ist.
Wobei Männer es da noch schwerer haen als wir Mädeln ,so mit Ernährer der Familie ect.
dir alles liebe und die anderen melden sich bestimmt auch noch.
Ulli
__________________
auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!!
Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch.
http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/

Morbus Hodgin 2 a ,August 06
seid 19.3.07 Remission
Mit Zitat antworten