Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 04.05.2009, 12:46
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 29.04.2007
Ort: Am Tor zum Odenwald
Beiträge: 3.063
Standard AW: kohlenhydratfreie Ernährung die Rettung...

Hallo Mädels,

eben entdeckte ich meinen alten Thread wieder. Nachdem ich ihn im Juli 08 angefangen hatte, habe ich mich eine (kleine) Weile extrem kohlenhydratarm ernährt und es ging mir auch ganz o.k.
Leider war ich nicht konsequent und begann erst in kl. Portionen wieder Nudeln, Reis zu essen und es dauerte nicht lange und es folgten Eis und anderes und es folgte, dass es mir schlechter ging, was ich aber nicht alleine auf die Ernährung zurück führe, sondern der Grund ist auch, dass meine Lymphome aggressiv und schnell wuchsen, auch unter der Chemo.

Mit Chemo (sorry, ich hatte den Thread in der schlechten Zeit vergessen) merkte ich, dass ich mich vor vielen Dingen ekelte. Am besten schmeckt mir dann irgendwas mit Kohlenhydraten...
Was ich aber kontrolliere sind echte Süssigkeiten. Keine Eis-Orgien mehr etc.
Ich bin überzeugt, dass da was dran ist, und habe mir fest vorgenommen, künftig strenger zu sein. Manchmal fühle ich mich, wie ein Lungenkranker der nicht mit rauchen aufhören kann

Mein Onkologe bestätigte es mir, er sagte Krebspatienten sollten generell nicht so viele Konhlenhydrate essen. Eben weil der Körper das umwandelt in Zucker und weil Zucker auch ein (einer) Treibstoff für Krebs ist.
Klar, nicht jeder der viel Zucker/KH isst, bekommt dann auch Krebs. Aber auch nicht jeder Raucher kriegt Lungenkrebs.

Zur Frage nach basischen Lebensmitteln. Obst Gemüse Salate sind ja erlaubt, und wenn man Fleisch isst (ich esse das eh selten) unbedingt mit Gemüse oder Salat kombinieren.
Ich denke, dass da ein moderater Mittelweg möglich ist.

Wie gesagt, ich bin überzeugt, dass was dran ist an der kh-freien bzw. reduzierten Ernährung, aber ich selbst konnte es bisher nicht streng durchhalten.
Vielleicht muss der Leidensdruck erst höher sein

Liebe Grüsse
Beate
Mit Zitat antworten