Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 04.01.2017, 21:34
lotol lotol ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Angst vor Lymphom

Hallo eddy_xd,

freue mich mit Dir über das "Entwarnungs-Ergebnis", was den lokalen Tumor anbelangt.

Was Du eingangs beschriebst, scheint recht komplex zu sein.
Laß deshalb bitte dennoch nicht locker damit, die Ursache(n) klären zu wollen.

Denn wenn Dein Körper auf einmal ungewohnt reagiert, muß es auch Gründe dafür geben.
Die herausgefunden werden müssen.
Selbst wenn Du bzgl. Klärung von "Pontius zu Pilatus laufen" mußt.
D.h. Ärzte "abklappern" mußt, bis Abhilfe geschaffen werden kann.

Was unsere Körper uns signalisieren, dürfen wir niemals unterschätzen!
Diesen Fehler machte ich einmal.
Und er hätte mich auch das Leben "kosten" können.
Die Einstellung, selbst aus jahrzehntelangen Erfahrungen heraus bzw. begründbar:
"Naja - das wird schon vorübergehen", kann trügerisch sein.

Damit will ich nicht sagen, daß man nun gleich wegen jedem "Pipifax" zum Arzt gehen sollte.
Wenn jedoch, wie das auch bei Dir der Fall ist, umfangreichere ungewohnte Reaktionen auftreten, ist es aus meiner Sicht schon angebracht, zu klären, warum diese Reaktionen entstehen.

Viel Glück bei der Klärung.

Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
Mit Zitat antworten