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Alt 20.07.2005, 09:27
Gast
 
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Standard Tief infiltrierendes Basaliom an Kopf und Hals

Hallo,

etwas ungewöhnlich scheint ein gutartiger, parapharyngealer Tumor zu sein, den ich diagnostiziert und auch schon operiert bekommen habe.

Im Jahr 1998 wurde ein ausgedehntes Basaliom auf dem Kopf unter den Haaren entdeckt, der recht ausgedehnt war und mit mehrfachen Operationen an der Uni Frankfurt bis 1999 entfernt wurde.

Ein Redidiv wurde dann 2001 entdeckt und auch entfernt. Auf dem Kopf herrscht seither Ruhe nur hat sich damals ein Lymphgefäß recht hinter dem Ohr verdickt, was mehrfach in zeitlichen Abständen mit Ultraschall untersucht und als harmlos betrachtet wurde.

Nachdem ich Probleme mit Nerven (facialis, accessorius und vagus) bekam und dann noch eine narbenähnliche Hautveränderung hinter dem Ohr, kam nach mehrfachen Untersuchungen die o.g. Diagnose zustande. Eine 6-stündige NHO-OP zur Entfernung des Tumors, der bis in die Parotis und fast bis zur Wirbelsäule reichte, war die Folge. Meine Freundin nennt mich seither Gecko, weil die Narbe in etwa aussieht wie ein Gecko...

Nun ist das etwa 8 Monate her und es scheint nach einer MRT wieder ein Rezidiv entdeckt zu sein. Das Problem ist, dass man an meinem Hals kaum noch schnippeln kann und wenn sich die Diagnose mit einer Wirbelsäulen-Infiltration bestätigt, dann helfen wohl auch nur alternative Methoden. QiGong z.B. wurde mir (von meinem Chirurgen!) empfohlen.

Nun meine Frage: Hat irgendjemand schon einmal von einem solchen Tumor gehört oder gar gehabt? Und wenn ja: Was kann so im Laufe der Zeit bei Nichtbehandlung passieren und welche Möglichkeiten stehen mir noch zur Verfügung. Wie gesagt: gutartig, keine Metastasen aber im Kopfbereich ist es halt irgendwann "unangenehm..."

Vielen Dank für Eure Ratschläge,

Uwe
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