Hallo ihr Lieben,
ich lese schon seit ein paar Tagen still mit und bin nun wohl neu hier.
Ich bin 26 Jahre alt und hatte seit Ende 2009 immer wieder PAP IIID. Wegen einer lange währenden (weil erst auf mein Drängen hin zum Gastroenterologen überwiesen wurde) Helicobacter-Infektion wollte mein FA abwarten. Nun ergab auch der Abstrich im Dezember 2010 unverändert PAP IIID, woraufhin ich Anfang Februar eine Konisation hatte.
Mein Befund hat nun ergeben (neben HPV high risk, Typen weiß ich gerade nicht mehr), dass es sich um hochgradige Plattenepitheldysplasien vom Grad CIN III handelte, die nicht im Gesunden entfernt werden konnten.
Mein FA begründet dies mit dem sehr flachen Schnitt, den er durchgeführt hat (da ich noch kinderlos bin).
Er sagte, ich solle mir keine Sorgen machen, da mein Körper die restlichen Zellen durchaus im Verlauf der postoperativen Heilung abstoßen könnte. Noch einmal operieren möchte er derzeit nicht.
Er will in drei Monaten einen weiteren HPV-Test machen und in sechs Monaten dann wieder zytologisch kontrollieren.
Ich vertraue meinem FA, aber der Gedanke, dass nicht alles im Gesunden entfernt werden konnte, dass sich mein IIID natürlich in einen IVa korrigiert hat und dass ich nun einfach ein halbes Jahr abwarten soll, strapaziert mich etwas.
Meine Familie sagt, ich soll mich nach meinem FA richten und mich nicht verrückt machen.
Aber sechs Monate sind eine lange Zeit, wer weiß, wie dann der Abstrich aussieht?
Soweit ich weiß, heilt ein CIN III eher nicht spontan aus, oder habe ich die gängigen Artikel dazu falsch verstanden?
Ich weiß wirklich nicht, was ich nun tun soll, zumal alle Welt zu erwarten scheint, dass mit der Aufklärung des Befundes alles erledigt sei.
Beste Grüße von einer im Ungewissen
Darky