Hallo alle zusammen
,
bin schon ein ganzes Weilchen stille Mitleserin. Möchte hier jetzt doch auch mal meine Geschichte erzählen, weil ich vielleicht auch dem(r) einen oder anderen auch Mut geben kann.
Mein Name ist Vicky, bin 38 Jahre, seit Jan. 05 getrennt lebend, weiß seit Juli 07 von meinem Pancaost-T.
Angefangen hat es Anfang April mit Rückenschmerzen (wie bei vielen) und Schmerzen kombiniert mit Taubheit im rechten Arm. Von April bis Mitte Juli zur endgültigen Diagnose-stellung war schon der erste Hürdenlauf. Die Diagnose Pancaost-Tumor war "umwerfend". Zum Glück hatte ich keine Zeit zum Nachdenken - noch am gleichen Tag begann der 1.Zyklus Chemo (3 Tage hintereinander) von 4 - 1 Tag nach der Entlassung fing sofort die Bestrahlung des Tumors an, von der ich 34 bekam. Nach der letzten Chemo riet man mir, prophylaktisch das Gehirn bestrahlen zu lassen. Auch dies ließ ich 15 mal geschehen. Schließlich hieß es im Nov., dass der Tumor sich derart verkleinert hat, dass man doch noch operieren möchte. Die OP erfolgte am 6.12.07. Ich hab eigentlich alles gut verkraftet - dank guter Medis. Am 16.1. hab ich Termin bei mein Operateur. Dort erfahr ich das feinhistologische Ergebnis und ob vielleicht noch 2 Chemo-Zykl. nachfolgen... Da ich leider niemanden zum Reden habe, würde ich mich über ein Zeichen von jemanden sehr freuen. Vielleicht kann ich ja auch jemandem in irgendeiner Form helfen...
Liebe Grüße
Vicky