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Alt 27.06.2016, 08:16
Hexlein73 Hexlein73 ist offline
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Standard AW: Beruf und Alltagsbewältigung Jahre nach Total OP

Hallo Lissbeth,

ich glaube, viele geben das alles nicht zu.
Weil sie Angst haben vor den Reaktionen. Bzw wenn sie doch was sagen, dass sie die Erfahrung gemacht haben, was man nicht sieht, das kann nicht sein.
Viele Unwissende haben auch keine Ahnung, was "danach" mit den Frauen ist und denken allen Ernstes, es geht so weiter wie bisher.
Weil der Krebs ist ja (vorerst) weg....so soll man dann wieder wie vorher funktionieren.
Grade im Arbeitsleben. (und sonst auch)
Und genaugenommen interessiert es ja auch niemanden, wie es einem geht.

Ich hatte bei der letzten Knochendichtemessung (die ich übrigens selbst zahlen musste, ich bin zu jung, als dass meine KK das zahlt! ) einen ordentcihen Rückgang der Knochendichte zu vermelden.
Die Gyn meinte damals, wenn das so weitergeht und ich in die Osteoporose abrutsche, muss ich Osteoporosemedikamente kriegen. (und das mit Anfang 40). Ansonsten soll ich sehr auf gute Nahrung achten, und die "bösen" Sachen komplett weglassen, das Abendessen streichen usw. (wegen der Verfettung)

Habe das auch mit den Fingern.
Und hatte 2015 sogar eine Hüft Op am Gelenk.
Der Orthopäde meinte zwar, dass es keinen Zusammenhang mit der Total OP gibt, aber ich glaub das nicht so ganz.

Ich hab jetzt (wieder) eine Rehab beantragt. Weil ich mich einfach nicht erfangen kann, die Folgen dieser OP sind so gravierend, dass sie mich als Ganzes fertigmachen.
Das alles ist weitab von "Wechselwehwehchen", so wie es gern dargestellt wird, sondern viel schlimmer.
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