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Alt 12.02.2010, 14:54
Gabriell Gabriell ist offline
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Registriert seit: 12.02.2010
Beiträge: 3
Standard Verdacht auf Leukämie begründet?

Hallo,

ich lese hier schon einige Jahre nach wenn ich Fragen habe und bisher konnten viele eurer Beiträge helfen. Heute komm ich allerdings so ganz allein nicht weiter.

Kurz zu Erklärung,
ich hatte 2006 Gebärmutterhalskrebs der durch eine einfache Konisation entfernt werden konnte.
Vor ca. einem Monat kam wieder der Verdacht auf, diesmal allerdings "nur" oberflächliche Gewebeveränderungen am Scheideneingang, beobachtungswürdig, aber nichts ausgeprägtes.Wurde gelasert und gut.
Kurz nach der OP fing mein Körper plötzlich an ganz merkwürdig zu reagieren.
Ich bekam nachts Schüttelkrämpfe die sich zum teil über Stunden zogen, Schweissausbrüche, ständig nasse Hände und Kopfschmerzen in verschiedenen Härtegraden, Appetittlosigkeit, Müdigkeit in Verbindung mit Kraftlosigkeit. Ich stehe morgends auf und bin den ganzen Tag über kraftlos und könnte andauernd schlafen. Vor 4 Tagen bin ich dann zum Arzt gegangen weil ich mir nicht mehr zu helfen wusste.
Dort stand erst zur Debatte - Depressive Episode.
Zur Sicherheit ein kleines Blutbild, heute kamen dann die Ergebnisse. Alles Ok, bis auf der Leukozytenwert, der liegt derzeit bei 12.000. Allerdings hat er diesen Wert nochmal genauer unter die Lupe genommen und der Wert der für eine baterielle Infektion steht, ist normal. Als er dann meine bisherigen Werte verglich, stellte sich heraus das dieser Wert bei mir immer zwischen 10.000 und 20.000 liegt.
Überweisung zum Hämatologen, er vermutet eine eventuelle Leukämie.
Jetzt hab ich natürlich das P auf der Stirn.

Meint ihr das dieser Verdacht begründet ist?
Ich kenne mich damit leider zu wenig aus und bin mit diesen Werten eher überfordert statt aufgeklärt.

Ich danke allen schonmal für eure Antworten!

LG
Gabriell/Sara
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