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Alt 17.02.2006, 16:18
PetraK PetraK ist offline
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Standard AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Liebe InJa,

zu deinem Posting von heute kann ich nur sagen : im Prinzip hast du recht, dass positive Ausstrahlung im Leben sehr wichtig ist. Aber nicht nur ich habe die Erfahrung gemacht, dass man bei einem Gutachter, bei dem man positiv, freundlich, hübsch zurechtgemacht auftritt, leicht die Antwort bekommt: so wie sie aussehen und wirken, kann es ihnen doch gar nicht so schlecht gehen. Wenn die Gründe, weshalb man nicht mehr voll arbeiten kann, dann auch noch wie bei mir mehr auf der psyschischen Seite liegen (Fatigue, Konzentrationsmangel, Migräne,Platzangst etc. ), also mit Geräten oder Untersuchungen nicht deutlich nachweisbar sind, hat man schlechtere Karten, je besser man auftritt. Zu deiner Aussage, wer wirklich nicht mehr arbeiten kann (ärztlich bescheinigt), wird schon keine Probleme mit der Rentengenehmigung haben, kann ich nur sagen: Ich ja! Ich kann nicht mehr als Arzthelferin arbeiten (habs nach meiner BK Diagnose noch lange versucht), alle meine behandelnden Ärzte bescheinigen mir das, nur, dass sie von der BfA überhaupt nicht gefragt wurden und die Ablehnung nur aufgrund von zwei mir fremden Gutachtern erfolgte. Deshalb hab ich Widerspruch eingelegt. Ich will bestimmt kein "Sozialschmarotzer" sein, aber selbst einen 400 Euro Job gibt mir in meinem Alter (47) keiner mehr und so ganz ohne Geld..

Liebe Grüße aus HH

PetraK
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