Thema: Cup-Syndrom
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Alt 20.05.2005, 15:26
Gast
 
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Standard Cup-Syndrom

liebe eva maria, ihr lieben alle,

diese reise in die vergangenheit kommt mir so bekannt vor. genau diese habe ich über himmelfahrt in hessen gemacht.
ich habe vieles aufgesucht, wo ich mit meine eltern zusammen gewesen bin, wo sie einst gewohnt haben und zuletzt habe ich in diesem kleinen städtchen das grab meines vaters besucht, ich habe ihm ein blümchen und eine kerze in seine laterne gebracht.

die anderen tage war ich in marburg, auch dort gibt es viele erinnerungen und so habe ich die bank in der uniklinik wiedergefunden, wo wir einst 1986, zusammen gesessen haben, als mein vater dort bestrahlt wurde. die bank kam mir so einsam und verlassen vor und das herz tat weh.

auch ein bummel durch die oberstadt und ein mittagessen bei "ahrens" erinnerten mich an ferne tage,sowie ein bummel durch die bahnhofstrasse bei teka und woolworth überhaupt die einzigen kaufhäuser seinerzeit.

wieder zurück habe ich meiner mutter einen pfingststrauss aufs
grab gestellt und ihr erzählt wie es so in hessen aussieht.

ich plane, wenn ich mich von allem wieder erholt habe, eine reise in den rheingau, dort wo ich geboren wurde, in der nähe von rüdesheim. ich möchte es alles noch einmal wiedersehen, das schloss, den hof wo ich zur welt kam in dem verträumten weinörtchen johannisberg. mit dem schiff von rüdesheim nach bingen fahren, wie einst als ich noch ein kleines mädel war.
ich habe dort eine wunderschöne kindheit erlebt, eine kindheit die ich nie vergessen werde.

ja liebe eva-maria ichwerde alles ganz langsam angehen in der neuen wohnung, weil nichts eilt und hilfe nehme ich allemal an, den körperlich geht bei mir fast gar niczhts mehr.

meine schmerzen sind bis jetzt geblieben und so nehme ich novaminsulfon-tropfen, die mich immer einige stunden schmerzfrei halten.

allen ein schönes wochenende

anna

*die natürlich weiterkämpft*
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