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Alt 06.12.2010, 19:25
zola11 zola11 ist offline
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Standard AW: Stress als Ursache für Hodenkrebs?

Bei mir war es so, dass ich die vorangegangen 2 Jahre absolut nie abschalten konnte. Ich war immer völlig eingespannt, konnte mich nie wirklich auf etwas freuen oder bewusst genießen, da ich im Hinterkopf hatte, sch... eigtl. habe ich keine Zeit dafür. Das war eine echt schlimme Zeit, in der ich fast wahnsinnig geworden bin.

Ob das jetzt der Auslöser war oder nicht, kann man natürlich nicht sagen. Es gibt jedenfalls sehr interessante Berichte über die Auswirkungen von Nahrung, Strahlungen, Chemikalien etc. auf die Gesundheit. Oftmals gibt es noch keine Langzeitstudien, die die Argumente der Industrie, ihre Produkte seien harmlos, widerlegen könnten.

Ich habe gelesen, dass Krebs durch die Entgleisung von Zellfunktionen verursacht wird. Durch bestimmte Faktoren bzw. äußere Aggressionen, die über längere Zeit auf den Organismus einwirken, können Zellen mutieren und zu autonomen Überleben gelangen, das nicht mehr durch die körpereigene Schutzwirkung zerstört werden kann. Es ist aber nicht so, dass die Transformation der Zelle automatisch bedeutet, dass sich unmittelbar ein Krebs im Organismus bildet. Wahrscheinlich hat fast jeder Mensch geschädigte Zellen im Körper, die das Potenzial hätten Tumore zu bilden, die Entwicklung zur reifen Krebszelle muss aber nicht stattfinden.

Ich habe jedenfalls ca. 10 Jahre lang mein Handy in der rechten Hosentasche getragen. Der Tumor war auch am rechten Hoden. Da macht man sich natürlich auch Gedanken...

Jedenfalls habe ich meine Lebensweise etwas umgestellt, u.a. Ernährung, Umstellung von schnurlosen auf schnurgebundenes Telefon, kein WLAN mehr daheim (das haben Strahlungsexperten untersucht...ist echt der Wahnsinn was da auf den Körper einwirkt, wenn man das notebook auf dem Schoß hat und über WLAN verbunden ist). Natürlich werde ich auch mein Handy nicht mehr in der Hose haben ;-)

So wird der Auslöser von Krebs, wenn es letztendlich einen gibt, und keine zufällige Zellmutation ist, höchstwahrscheinlich eine Kombination aus mehreren Faktoren bzw. eine länger andauernde Einwirkung bestimmer Faktoren sein (z.B. Rauchen -> Lungenkrebs).

Gruß Kat
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