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Alt 09.06.2010, 16:35
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janett janett ist offline
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Unglücklich AW: Rezidiv Hodgkin Lymphom in der Leiste; Jetzt wirds ernst

Also doch zu früh gefreut. Nachdem die ganzen Blut/Gewebe- und Knotenentnahme nun doch noch an eine andere Untersuchungsstelle nach Frankfurt/M geschickt wurden, bleibt nun doch die Gewissheit das es weiterhin der fiese Krebs ist. Da der Bauchraum nun auch befallen ist steht jetzt doch die erste Chemo an. Die große Angst davor und das große ?.
Wie war es bei Euch? Hattet ihr zwischen den Chemos viele Nebenwirkungen mit Fieber usw? Wir haben Angst das er uns zwischendurch zusammenklappt und ständig ins Krankenhaus gefahren werden muss. Seine offizielle Chemo bekommt er ambulant von seinem Onkologen in Köln bei dem er seit 3 Jahren in Behandlung ist und zu dem er auch Vertrauen aufgebaut hat. Köln ist von zu Hause aber 70 km entfernt, also müsste er im Notfall dann in ein Krankenhaus in der Nähe. Wissen die dann dort ggf. Bescheid was zu tun wäre? Wäre dies alles aus dem Therapiepass mit den Chemoeintragungen ersichtlich? Fragen über Fragen. Leider kann ich den Arzt nicht ständig nach allem fragen, weil ich nicht bei jeder Untersuchung dabei sein kann, denn ich bin voll berufstätig und schon total vergesslich wegen dem ganzen Stress geworden.
PS: Medikamente hat er schon im Voraus verschrieben bekommen (gegen Übelkeit, Magenschmerzen, Cortison usw). War das bei Euch genauso??
Hattet Ihr Eure Chemo behalten oder wurde sie zwischendurch geändert wegen Unverträglichkeit oder sonstiges?
LG Janett
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