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Alt 17.06.2004, 00:18
Gast
 
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Standard Trost für Sandra

Liebe Sandra, auch ich bin eine mitleidende Angehörige. Meine Ma 65 Jahre alt ist ähnlich erkrankt. Inoperabel, allenfalls soll sie noch mit Chemo gequält werden, was sie aber - und ich finde zu recht - verweigert. Liebe Sandra, auch ich habe nur geweint und war verzweifelt angesichts dieser tödlichen Diagnose. Auch ich habe eine problematische Mutter mit der ich noch einiges klären wollte. Ich bin so traurig um all das, was nie war und jetzt auch nie mehr sein wird. Ich weiß nicht, was gut für dich ist aber für mich ist die Zeit - so schmerzvoll sie auch ist, eine wertvolle Zeit. Aber du könntest dir therapeutische Hilfe suchen, um diese Zeit gut zu überstehen. Bei der Caritas gibt es für Anghörige eine gute, kostenlose Beratung, sicher auch in deiner Nähe. Hilfe beim Umgang mit deiner Ma, mit dir selbst, mit deinem Schmerz um alles, ist vielleicht jetzt besonders wichtig. Meine Ma erhält ausschließlich naturheilkundliche Behandlungen. Sie hat jetzt keine Schmerzen, kann viel gutes essen und ist sogar viel unterwegs. Vielleicht ien paar Wochen noch, oder ein paar Monate. Metastasen sind überall, aber das Bauchfellwasser hat sich zurückgebildet. Allerdings muss die Familie alles selbst bezahlen und es kostet Unmengen. Die Krankenkasse übernimmt nichts. Gut Infos haben wir im Internet von der biologischen Krebsabwehr erhalten. Auch was Mittel betrifft. Ich wünsche dir viel Kraft und Mut für die nächste Zeit. Andreaname@domain.de
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