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Alt 07.01.2011, 12:12
stoppi stoppi ist offline
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Registriert seit: 28.10.2010
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Standard AW: gliomatosis cerebri

Hallo apu,

ich kenne diese Diagnose leider auch nicht. Aber ich habe mal im Netz geschaut und folgendes gefunden:

Gliomatosis cerebri
seltener primärer Hirntumor neuroepithelialen Ursprungs mit neoplastischer Proliferation astrozytärer oder oligodendroglialer Zellen und diffuser Infiltration des Gehirns. Das Hirngewebe sieht dabei im Bild fast normal aus, der Tumor zeigt nur wenig raumfordernde Wirkung. Im CCT auch mit Kontrastmittel oft nicht sichtbar, in FLAIRAufnahmen und T2-gewichteten Bildern der Kernspintomographie gut darstellbar, durch Biopsie sicher diagnostizierbar. Symptome: meist unspezifisch dann Kopfschmerzen, Hemiparese, Hemihypästhesie und epileptische Anfälle. Später neuropsychologische Veränderungen, Hirndruckzeichen mit Gangataxie, Papillenödem, und Ophthalmoplegie. Prognose schlecht, Behandlung symptomatisch mit Bestrahlung und Chemotherapie (Temozolomid =Temodal®)
Schweiz Med Forum 2006;6:1013–1014

Weiter Informationen findest Du auf http://www.port-db.de/index.php?titl...atosis_cerebri

Eventuell hilft Dir das ja weiter.
Ich kann Dich sehr gut verstehen. Man denkt auch später noch "hätte ich noch eine Möglichkeit gehabt". Aber so wie ich dies den Berichten aus dem Netz entnehmen konnte, sieht die Prognose auch nicht besser aus, als bei einem Glioblastom.
Wir haben an dieser sch.... Krankheit innerhalb von 4 Monaten unseren "Papa" verloren. Noch heute komme ich nicht damit klar, da alles so schnell ging und so unfassbar war.

LG stoppi
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