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Alt 17.10.2003, 09:18
Gast
 
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Standard Brustkrebs - Tamoxifen - frieren/schwitzen

Ich hatte in 1/03 brusterhaltende BK-Op mit 6x EC-Chemo und Bestrahlung (Staging G 3, T1, N2, Östrogen/Progesteron pos, herceptin neg.) Seit Juni 03 nehme ich Tamoxifen. Neben dem Problem der zahlreichen Schweißausbrüche (mit denen ich eigentlich ganz gut zurechtkomme, da ich die Wärme liebe; die sichtbaren Schweißströme ignoriere ich "einfach") habe ich ein viel größeres Problem mit den ebenso zahlreichen Frier- und Schüttelfrostanfällen. Sie sind unabhängig von den Außentemperaturen (auch bei 30 Grad C) oder von der Masse der warmen Kleidung oder Bettdecke; sie kommen von innen her und es fängt mit kalten Händen, Füßen, Nasenspitze an, bevor ich dann -wie bei Fieber-Schüttelforstanfällen- am ganzen Körper zittere. Sie gehen auch nicht weg, wenn ich mich bewege oder Sport treibe, selbst bei anstrengendstem Sport schwitze ich nicht normal, sondern habe die abwechselnden Schwitz- und Frierausbrüche.

Bis vor einigen Wochen hatte ich auch noch Remifemin gegen Wechseljahrsbeschwerden genommen, das ich aber abgesetzt hatte, um zu sehen, ob dann meine Kälteausbrüche zurückgehen. Leider war keine Veränderung festzustellen.
Hat jemand aus dem Forum damit Erfahrung, wie ich das übermäßige Frieren auch noch in den Griff bekommen kann?
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