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Alt 10.05.2015, 08:56
Tomba36 Tomba36 ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hallo ,

wollte mal wieder mein Thema aufleben lassen.
Auch muß ich mir die Aufregung vor der morgigen Nachsorge von der Seele schreiben.

Habe mir mal wieder einige Studien zum Thema Seminom vorgenommen.
Leider finde ich nur welche die max von 2005 sind.

So richtig neuste Erkenntnisse findet man nicht.
Oder habt ihr mal was Aktuelles gefunden?

Die Biopsie werde ich nicht machen lassen, man hat mir erklärt das ich nur einen leichten Sternhimmel habe im verbliebenen Hoden.

Auch hab ich noch mal ganz genau nachgelesen ,was TIN und Chemo darauf bringt.
Es wird keine Chemo gemacht um eine TIN zu zerstören.
Hier gilt immer noch die Bestrahlungstherapie.

Momentan beschäftigen mich diverse körperliche Probleme.
Die Rückenschmerzen im Kreuzbein ziehen tief ins kleine Becken.

Hat das jemand von euch auch?
Ist auch jetzt nicht unmittelbar vor der Nachsorge entstanden ,sondern schon sehr lange.
Habe weniger Angst vor einem Rezidiv in den Lymphknoten sondern mehr vor einer Neuerkrankung des anderen Hodens.
Mir kommt es wirklich vor als säße ich auf einer "Zeitbombe" .
Man tastet natürlich mehr ab als das sonst andere Leute machen.

Hatte jemand von euch auch Probleme nach der OP mit anderen Urogenitalorganen? Ich meine hier Prostata,Blase oder Beckenbodenmuskulatur?

Ich finde so gut wie keinen Leidensgenossen bei dem ähnliche Nachwirkungen da waren.

Gruß Tomba
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