Liebe Gaby,
habe so wenig Zeit im Moment, mich aber so gefreut neulich mit dir zu telefonieren! Dieses Gedicht habe ich heute gefunden als ich ein paar Zeilen für einen Kollegen suchte, dessen Vater verstorben ist.
Im Land der Trauer
Im Land der Trauer
will die Nacht
nicht mehr aufwachen.
Mond und Sterne haben
längst ihr Leuchten
eingestellt.
Selbst die Schatten gingen in der Finsternis verloren.
Schwarze Gräser
säumen unseren Weg,
den wir nicht sehen.
Doch jede Hand,
die man uns entgegenstreckt,
verwandelt sich
in Licht.
Renate Salzbrenner
Ich hoffe sehr, demnächst wieder etwas mehr Zeit zu haben, um ab und zu mit meiner ausgestreckten Hand etwas Licht in deine dunkle Welt zu bringen. Bis dahin sei gewiss, ich denke an dich
Susanne
P.S. Melde micht morgen an!!!
