Hallo
Hier kurz zur Situation: Ich bin mitte 20 und habe vor ein paar Monaten mein Bruder (38) verloren an Lungenkrebs.
Ich war gerade im Auslandsemester im Studium als die Nachricht kam. Ich bin noch bis zum Ende des Semesters geblieben und dann Heim als klar war das er es nicht schaffen wuerde.
Das Problem war und ist das wir nie ein gutes inniges Verhältnisse hatten eher ein neutrales.
Meine Eltern waren natürlich fix und fertig und i wie habe ich mich seitdem mit meiner Mutter auseinander gelebt. Sie wirft mir vor nicht zu Trauer oder nicht richtig und ich kann ihr vieles Geheule nicht ertragen . Ich muss dann den Raum verlassen oder gehen, weil es mich eher aggressiv macht.
Ich mache wirklich viel für sie, hab von meinem gesparten eine Reise nach Indien für uns gebucht damit sie rauskommt aber sobald wir wieder hier waren merkt man ihre Unzufriedenheit.
Ich hab das Gefühl je besser es mir geht je mehr i mein Leben genieße desto mehr übel nimmt sie es mir. In der Zeit wo es dem Ende zu ging mit meinem Bruder ging es ihr so schlecht das man manchmal überlegt hat wer hier die Hilfe braucht .
Ich war so sauer und meinte sie soll sich mal zusammen nehmen hier geht es nicht um sie . Es ist keine zeit da für sowas und sie hat auch ungerecht behandelt gefühlt.
Kennt das jemand ?
Ich kann einfach nicht so Trauer wie sie.
Ich Denk an ihn und mache mit so meine Gedanken .
Keiner hat sich richtig verabschiedet weil jeder ihn schützen wollten und einfach nicht die Wahrheit ausgesprochen hat .
Immer dieser Satz das wird schon wieder.
Meint ihr jemand der stirbt glaubt das oder hat zum Schluss einfach mitgelogen?