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Alt 19.01.2011, 18:27
Sonni. Sonni. ist offline
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Standard Postmenopausale AHT: Tamoxifen vs. Aromatasehemmer?

Hallo die Damen mit AHT-Erfahrung ,

ich weiß, es sind zurzeit so einige Threads zum Thema AHT offen, aber ich weiß nicht so recht, wo ich meine Frage einsortieren soll, da sie Tamoxifen UND Aromatasehemmer betrifft, deswegen ein neuer Thread.

Ich nehme seit Anfang Dez. 2010 Tamoxifen (und habe 2x Zoladex bekommen), da ich noch prämenopausal bin. Letzteres ändert sich Anfang Feb., da ist eine Ovarektomie geplant. Das normale Vorgehen (nach Leitfaden?) ist, nach der O. von Tamoxifen + Zoladex auf Aromatasehemmer umzusteigen, ich bin mir aber nicht so sicher, ob ich das auch wirklich tun möchte.

Meine Frage an diejenigen von euch, die in der gleichen Situation sind/waren: Wozu haben die Ärzte geraten? Wie lauten die Argumente? Wie sind eure Erfahrungen und Empfehlungen?

Mir ist klar, dass Aromatasehemmer an einem ganz anderen Punkt ansetzen als das Tamoxifen, also dass mit A. die Hormonproduktion verhindert wird und mit T. ’bloß’ die Bindung der Hormone an die Krebszellen verhindert wird. Wenn man danach geht, dann sind A. sicherlich sinnvoller, weil sie am Ursprung ansetzen, logisch.
Aber: Stünde mir nicht, die Ovarektomie bevor (für die ich mich allein aus dem Grund, weil ich einen BRCA-Defekt habe, entschieden habe), würde ich ja weiter Zoladex und eben Tamoxifen nehmen - und man ginge davon aus, dass das gut so ist...

Hintergrund meiner Frage ist der, dass ich mit T. relativ gut zurecht komme; Hitzewallungen habe ich nur abends, das ist ok; Schlafstörungen habe ich vom feinsten, das ist weniger gut. Aber über A. habe ich nun so viel an üblen NW in Erfahrung gebracht, deswegen graut's mir ziemlich davor.

Danke schon mal! LG,
Sonni
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