Hallo miteinander,
ich will nur kurz meinen Thread aktualisieren. Komme grad vom MRT, dass der Radiologe nach dem CT ja empfohlen und mein Urologe dann auch angeordnet hat. Im CT war nicht zu klären, ob ein "verbleibender Befund einer nodulären Parenchymstruktur ... mit leichter Minderkontrastierung zum umgebenden Parenchym" als Narbengewebe aufgrund der OP oder als Rezidiv oder Tumorrest einzuschätzen ist.
Das MRT zeigt nunmehr, dass das Gewebe an der fraglichen Stelle nach Kontrastmittelgabe fast in gleicher Weise kontrastiert wie das umgebende Nierengewebe. Nach Ansicht des Radiologen ist demnach nicht davon auszugehen, dass es sich um bösartige Veränderungen handelt. Vielmehr könnte es sich um kleinere Verletzungen im Rahmen der OP handeln, als die Niere - weil der Tumor sich an der Rückseite der Niere befand - beim "Umdrehen" und "Halten" während der OP mit löffelartigen Gegenständen minimal verletzt wurde und das Gewebe nun vernarbt. Der Radiologe rät, das Ganze in 3 bis 4 Monaten erneut im MRT zu untersuchen.
Auf jeden Fall sind mir erstmal ganze Gebirgszüge vom Herzen gefallen. Hatte regelrecht 'nen Kloss im Hals und Pipi in den Augen, als der Radiologe Entwarnung gegeben hat. Habe mich schon wieder auf dem OP-Tisch liegen sehen.
Überaus erleichterte Grüße aus Sachsen-Anhalt
!
Andreas