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Alt 28.06.2014, 18:57
Anne1990 Anne1990 ist offline
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Standard frust von der Seele schreiben

Hallo liebe User,

ich heiße Anne und habe mich schon Vorgestellt in einem anderen tread. Ich bin 23 Jahre alt und habe einen 3 jährigen Sohn.

Meine Mama ist 51 Jahre alt und ist in diesem Jahr an einem kleinzelligen Lungenkarzinom Stadium IV erkrankt (04/2014) inoperabel.

Ich komme mir immer mit meinen sorgen in meiner Familie so alleine vor, den ich muss mich um allen kümmern alles was mit Behörden Ärzten oder sonst was zutun hat. Meine Geschwister gehen Sie besuchen aber achten nicht drauf ob das Kind krank ist, somit hat meine Mama eine Erkältung seit knapp 4 Wochen und bekommt sie nicht weg und mein Bruder fährt trotz das die kleine Anzeichen hat krank zu werden zu ihr und ich habe das Gefühl es wird schlimmer und das ist kein schöner Gedanke.

Meine Mama hat jetzt 3 Chemozyklen bekommen, die erste die se bekommen hatte da war Sie sehr geschwächt und kaum in der läge irgendetwas selber zu machen ich musste ihr helfen beim anziehen und bei jeglichen anderen dingen, dann bekam sie noch einen Gichtanfall zum 2 Chemozyklus hin wo sie die chemo um einen tag vertagt haben was ja nicht so schlimm sein soll. nach diesem Zyklus ging es ihr ganz gut war geschwächt war auch beim Lungenrötgen und es kam heraus das der erste Zyklus gut angeschlagen haben soll und der Tumor etwas kleiner geworden sein soll sie war glücklich und wir natürlich auch. Bei Ihren dritten Chemozyklus war wieder ein Röten Aufnahme gemacht worden und es hat sich nichts getan jetzt sind wir etwas in sorge das es jetzt so bleibt den Sie zieht sich so zurück spricht nur mit mir und keinem anderen das belastet mich ein wenig weil sie immer viel davon erzählt das Sie nicht mehr lange da ist und das trifft mich sehr ich bin ihre jüngste Tochter kümmer mich um alles wenn ich kann (da ich noch nen kleinen Sohn habe 3 Jahre). Meine Geschwister habe ich das Gefühl sehen über diese Krankheit hinweg sie sehen nicht wie dolle krank unsere Mama ist. den bei den ersten beiden chemozyklen war ich von morgens bis abends bei ihr (da mein freund mich natürlich immer unterstützt) bei den letzten Zyklus konnte ich nicht da ist mein vater mit im Krankenhaus gewesen aber nicht wie ich den Gansern tag und das fand sie nicht schön sie wollte gerne den ganzen tag jemand bei sich haben.

Jetzt beim 4 Chemozyklus kann ich auch nicht, da ich meine Abschlussprüfungen habe meine Geschwister gefragt ob ie sich frei nehmen können weil ich weis meine mama möchte nicht alleine ins Krankenhaus und alleine dort bleiben, sie können aber nicht und das verstehe ich nicht ich habe mir über 4 Wochen frei genommen um für unsere mama da zu sein und sie beklommen das nicht einen Tag hin, ich kann das nicht verstehen das tut mir so in der Seele weh sie hat uns groß gezogen und alles für uns gemacht und da kann man seiner mama nix zurück geben Ich habe jetzt miot dem Arbeitgeber meines Vaters geredet das er frei bekommt und das hat er zum glück hat er frei bekommen das hatte mich sehr gefreut ein schlechtes gewissen habe ich trotzdem das ich nicht bei ihr sein kann was ich soooo gerne will aber ich muss auch endlich fertig werden mit meiner Ausbildung.

Entschuldigung das es doch so viel geworden ist, kennt jemand solche situation eigt sollte solch eine Krankheit eine Familie zusammen bringen aber bei uns entzweit es sich immer mehr

PS: ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

LG Anne

Geändert von Anne1990 (29.06.2014 um 17:07 Uhr)
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