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Alt 19.11.2016, 01:50
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Lymphom in der Pathologie erkennen!?

Hallo Sascha89,

Zitat:
Ich bin echt am verzweifeln, immer wieder heißt es warten.
Vielleicht kann es Dir ein wenig helfen, wenn Du einfach mal versuchst, das ganz anders zu sehen.

Bisher stehen doch an sich nur Vermutungen im Raum.
Die aber weder Dir noch den Ärzten etwas nützen können, wenn es darum gehen könnte, eine zielgerichtete Therapie "anzuleiern".

Die bestmögliche Wirksamkeit einer evtl. Therapie hängt davon ab, wie genau vorher der evtl. Krebs festgestellt/analysiert wurde.

Und wie sieht das bei Dir derzeit aus?
Aus meiner Sicht hängt noch relativ viel "im Nebel", das zu klären ist.
Was natürlich auch Zeit erfordert.
Und deshalb neigst Du dazu, zu verzweifeln?

Wäre es nicht besser, froh darüber zu sein, daß offensichtlich mit der Präzision gearbeitet wird, die man sich nur wünschen kann?
Denn dieses präzise Arbeiten Deiner Ärzte erfolgt letztlich zu Deinem Nutzen, wenn es evtl. darum geht, per Therapie einen Krebs plattmachen zu können.

Eine genaue Diagnose/Analyse wirst Du als solche akzeptieren müssen.
Die liegt aber bisher noch gar nicht vor.

Welcher Grund zur Verzweiflung existiert tatsächlich derzeit?
Ich sehe keinen (für mich nachvollziehbaren).

Drücke Dir meine "pelzigen" Daumen, daß die Analyse ganz gut Verträgliches oder Behandelbares aufzeigt.


Liebe Grüße
lotol
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Krieger haben Narben.
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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