Diese Thema ist ja super, danke das es mal angesprochen wurde was wir alles so aushalten müssen.
Ich hatte gedacht ich muß mir sowas alleine anhören.
Manchmal habe ich gelacht und manchmal wurde mir weh ums Herz.
Mir wurde von meiner Familie gesagt ich solle jetzt aufhören zu jammern, ich sei (Erkrankung 5/2001, Chemo beidseitige Ablatio) gesund, während der Chemo war ich doch auch immer gut drauf (Hmm ????) und das mit meiner Psyche bilde ich mir nur ein. Schließlich könnte ich ja auch morgen von einem Auto überfahren werden. Der Kontakt mit meinem jüngeren Bruder + dessen Familie ist deshalb abgebrochen nachdem ich ihm einem Brief geschrieben habe um ihn mal mitzuteilen wie ich mich so gefühlt habe und wie es einem so ergeht. Die Antwort war kurz, mein Brief würde nur mit Selbstmitleid und Jammerei nur so strotzen. Der rest der Familie tut so als wenn nichts war. Nun habe ich beschlossen für meine Fam. bin ich gesund egal wie schlecht es mir mal geht.Sie erhalten keinerlei Info mehr darüber wie oder was ist. Gejammert hatte ich nie, ich war ja immmmmmmmmmer sooooo stark.
Sicherlich sind die auch überfordert. Aber es gab nie ein offenens Gespräch deshalb bin ich über diesen Vorwurf so erschrocken. Übrigends meinen Brüdern ging es immer viel schlechter wie mir egal was sie hatten, so meine Mutter. Vielleicht konnten sie nicht ertragen das ich jetzt auch mal im vordergrund gestanden habe.
Aber so ist es, es trennt sich Spreu von Weizen.
Einen schönen Tag noch allen,auch wenn es regnet.
Gruß Pummel