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Alt 16.01.2004, 20:15
Gast
 
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Standard Gesundheitsreform und Naturheilkunde

Liebe Gabi,
für uns kommt es jetzt knüppeldick. Mein Gyn verschreibt mir keine Mistelpräparate mehr mit Hinweis auf die "Gesundheitsreform". Ob Krebspatientinnen als chronisch krank eingestuft werden ist ebenfalls keineswegs gesichert. Das heißt, dass nicht 1 % sondern 2% des Einkommens hingeblättert werden müssen. Das tut dann richtig weh. Zusammen mit den ganzen Nachsorgeuntersuchungen, die nur noch bei begründetem Verdacht verordnet werden, wird dann wenigsten richtig was eingespart. Soviel ich weiß, werden diese Feinheiten von den Vertretern der Krankenkassen und den Kassenärztlichen Vereinigungen geregelt. Mann sollte meinen, dass die wissen, wovon sie reden. Ich habe allerdings wenig Hoffnung auf eine positive Entscheidung wenn ich heute schon lesen kann, dass z.B. Diabetiker nicht als chronisch krank einzustufen sind. Mit welchem Argument soll dann Krebs als chronische Erkrankung durchgehen. Leider habe ich auch keine Tips.
Herzliche Grüße Chris
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