Hallo!!!!

Ich nehme nach Ablatio, Tumor G2 und G1 seid März 2003 Tam und seid August 2003 nach wiederauftreten der Regel Zoladex. Der Östrogenwert lag bei 116. Da mir Zoladex erhebliche Probleme bereitet habe ich meinen Gyn. gedrängt, es abzusetzen. Er meinte, dass soll ich auf keinen Fall tun. Die Statistiken sagen, dass die Wiederkehr eines Tumors mit Zoladex wesentlich geringer sei als ohne. Daraufhin habe ich 2 Ärzte meines Vertrauens in meinem Krankenhaus befragt. Ihre Aussagen waren die gleichen. Man sagte mir, desto jünger die Patientin, desto besser ist es Zoladex zu spritzen. Ich bin jetzt 43 Jahre.

Eine liebe Freundin, die ich durch gemeinsame Chemo's kennengelernt habe bekommt kein Zoladex. Sie hatte auch einen Tumor G2. Allerdings ist sie brusterhaltend operiert worden.
Obwohl sie auch Ihre Regel hin und wieder bekommt und Ihr Östrogenwert bei über 140 liegt, rät Ihr Gyn von Zoladex ab. Er meint man solle "nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen". Die Nebenwirkungen von Zoladex seien nicht ohne, und dass würde in keinem Verhältnis zueinander stehen.

Meine Freundin und ich bekommen uns schon fast in die Wolle, weil wir mit unseren unterschiedlichen Ansichten aufeinanderprallen (bzw. die Ansichten unserer Gyn's). Sie ist übrigens 45 Jahre alt.

Wir streiten uns, sind aber auch total verunsichert immer mit der Frage: Welcher Gyn. hat Recht oder welcher tut sein Bestes für uns?????

Wie sind Eure Erfahrungen!!!

Danke für Tips.

Liebe Grüsse

Bella