[KarlM]

"GKV und PKV lassen krebskranken Sohn im Stich"
unser Soz.system lässt mich und meine Familie fallen.
Als ich im April 2003 arbeitslos war, war die Welt noch in Ordnung.
Doch als ich nach einem Jahr den Hartz IV Antrag auf ALG II stellen musste, wurde mir dieser abgelehnt.Ich machte mich auf den Weg zur Selbstständigkeit,besuchte auch dafür das Heimat meiner vietnam. Frau.
Das Arbeitsamt hatte mich inzwischen von der Krankenversicherung abgemeldet.
Als wir nach ca. 8 Monaten wieder zurück nach Deutschland kamen, wollte ich mit meiner Idee starten.
Meine bisherige GKV die Bkk Mobil Oil Hamburg lehnte aber eine freiwillige Weiterversicherung wegen irgenwelcher Fristen ab.
Ich suchte daher eine PKV. Mein Makler schlug die Die Alte Oldenburger in Vechta vor.
Der Vertrag sollte ab 01.02.2006 ohne Karrenzzeit beginnen, doch der Versicherungschein und die Chipkarten waren noch nicht eingetroffen.
Am 31.01.2006 nachts bekam mein Sohn Kaspar, 22 Monate alt, hohes Fieber, das bis über 40°C ging und bis früh morgens so blieb.
Die Ärzte untersuchten Kaspar sehr gündlich.
Kaspar wurde am 01.02.2006 stationär aufgenommen, nach 9 Tagen intensiver Diagnose stellte man eine fortgeschrittene Leukämie fest.
Ich musste zur Aufnahme Daten angeben & eine KV benennen.
Vorraussichtlich ab 01.02.2006 wäre ich bei der Alten Oldenburg versichert, die Unterlagen seien noch nicht da, der Versicherungschein wird nachgereicht.
Die Klinik nahm dies auf, meldete die Aufnahme aber vorzeitig der Alten Oldenburger, ein Oberarzt machte zudem eine Erklärung bei der PKV.
Diagnose war zu dieser Zeit noch nicht bekannt
Die PKV meldete, dass mein Sohn ausgeschlossen sei, falls sich die Diagnose, die der Oberarzt bei seiner Erklärung erwähnte, bewahrheitet.
DIe Diagnose steht fest, Leukämie.
Ich bin jetzt ohne Krankenversicherung, die Chemo hat begonnen, die Kosten immens.
Ich weiss nicht, was ich tun soll, keine Versicherung will mich aufnehmen, das soziale Netz lässt mich & meine Familie fallen.
Wer kann mir einen Rat geben ?