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Liebe Leser,
bei mir geht es um folgendes: mein Vater ist innerhalb von 8 Jahren zweimal an NHL erkrankt. Beim ersten Mal war es diffuses B Zell Lymphom und bei seinem Rezidiv nach 8 Jahren ein Burkittlymphom. Beide Male hat er eine Vollremission erreicht. Dies schreibe ich auch, um Betroffenen hier Mut zu machen. Die erste Diagnose liegt bereits 13 Jahre zurück. Inzwischen ist mein Vater 79. Bedingt durch die aggressiven Therapien wurde bei ihm im vergangenen Jahr ein MDS diagnostiziert , d.h. dass er selbst nicht mehr ausreichend Blut im Knochenmark produziert. Deshalb muss er nun schon seit einiger Zeit Bluttransfusionen bekommen. Zuerst im Abstand von 6 Wochen, dann 4 Wochen, mittlerweile 14 tägig. Gibt es hier jemanden, der nach den Therapien ebenfalls ein MDS entwickelt hat? Und wie oft dürfen Bluttransfusionen überhaupt gegeben werden?