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Alt 21.10.2007, 12:41
wölkchen
Gast
 
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Standard AW: Inoperables malignes Meningeom

Hallo ihr Lieben...
bei so viel Leid und Schmerz fehlen mir die Worte. Habe Euch hier als sehr tapfere Menschen und Kämpfer kennen gelernt. Doch ich kann verstehen, dass die Kraft irgendwann verloren geht...

Leider kann ich euch auch nicht mehr sagen, als ihr selbst schon wisst.
Liz, für deine Mami tust du das einzig richtige, du bist da! So schwer wie es ist, weil man weiß, wohin man einen geliebten Menschen begleitet. Es tut mir so leid, kann es nachfühlen...

Selbst habe ich eine Freundin, die vor einigen Jahren die Diagnose inoperablen Hirntumor bekam. Sie hat gute und sehr schlechte Phasen, je nachdem wie und ob sich das sch...ding im Kopf bewegt.
Wesensveränderungen, Sprachschwierigkeiten, ´"Aussetzer" ,Vergesslichkeit, epileptische Anfälle usw. Und man kann einfach nur zusehen und da sein.
Sie bekam Chemo als das Ding anfing zu wachsen, die hat jedoch nicht angeschlagen. Auch alternative Methoden wie Hyperthermie haben nicht viel Veränderung gebracht. Was ihr für Körper und Seele gut getan hat und noch gut tut, sind Massagen, Akkupunktur und liebe Menschen. Sie kämpft und lebt!

Deine Mami ist leider wesentlich stärker betroffen und sämtliche Fragen nach dem "warum??", wie lange schon, hätte man vielleicht etc. helfen einfach nicht.
Kann mir so gut vorstellen wie hilflos du dich fühlen musst...

Ich wünsche euch von ganzem Herzen alles alles Liebe, dir noch eine schöne, liebevolle Zeit mit deiner Mami!
Sie ist sicher stolz eine so großartige Tochter zu haben

Fühl dich gedrückt, schicke dir mit dem Wind Kraft und Wärme.

Wölkchen
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