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Alt 04.05.2014, 15:34
Brise 54 Brise 54 ist offline
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Standard AW: Wie soll Frau einen pathologischen Befund bloß verstehen?

Hallo Jeli,
tut mir leid, dass es Dir gerade so schlecht geht!
Das ist aber auch ein Mist mit der Narbe und den Fäden! Ich drücke Dir die Daumen, dass es von selbst wieder besser wird und sich die Fäden wirklich auflösen.
Zu den kleinen Rittern mit Schwert kann ich nichts sagen, ich muß sie nicht nehmen, habe dafür aber, wie es scheint einen bösartigeren Krebs - TN.
Eigentlich ist das Bild doch aber hübsch. Oder vielleicht hättest Du lieber Gartenzwerge mit Hacke und Spaten und Harke und Gießkanne? Finde Dein eigenes Bild!

Dass die anderen erwarten, alles sei nun wieder wie vorher, ist schwer. Mich bedrückt das auch immer wieder. Ich suche da schon lange nach passenden Reaktionsmöglichkeiten. Vielleicht wäre es hilfreich, den anderen mitzuteilen, wie wir uns fühlen. Wie z.B. "einfach" sagen, "das ist jetzt zu anstrengend für mich. Ich bin krank." Wenn die anderen wohlgesonnen sind, sollten sie das eigentlich annehmen können und allmählich lernen, damit umzugehen. Finde ich. Bin gespannt, was Dir der Psychoonkologe dazu sagen wird. Ich habe für mich gerade beschlossen, mein Programm noch schlichter als bisher zu gestalten - d.h. weniger hinauszugehen. 3 Wochen nach Abschluß der Strahlentherapie bin ich noch sehr leicht ermüdbar, und die Chemotherapie wirkt sicher auch weiterhin nach.
Da hilft nur Geduld und Geduld und Geduld - zueerst mal müssen wir die mit uns selbst haben, glaube ich. Wir sind jetzt anders. Das ist so.

Dir wünsche ich, dass Du Wege findest, es Dir selbst gemütlich zu machen um Kraft zu tanken!

Alles Gute!
Brigitte

Geändert von Brise 54 (04.05.2014 um 17:59 Uhr) Grund: Satz ergänzt.
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