Liebe Beene,
ich weiß so gut, wie du dich fühlst
. "Hört es denn niemals auf? Wann kommt endlich einmal Ruhe in die Familie? und noch so viele Fragen mehr. Es wäre einfach nur gut, könnten wir einen Zauberstab hervorholen und diesen Krebs wegwischen. Man möchte nicht noch mehr liebe Familienmitglieder daran verlieren.
So aus der Ferne kann man schlecht sagen, ob eine Chemo hilft ..., dazu müßte man die genaue Histologie wissen. Meistens wird vor der OP eine Chemo und eine Bestrahlung durchgeführt wird. Ich nehme an, dass es ein T3 ohne Metastasen war, da er in die Prostata und Blase infiltrierte. Wie die Chancen stehen, kann nur die kommende Zeit zeigen.
Die Metastasen wandern gerne in die Leber, und in den Bauchraum.
Die Entnahme des Hartmannstumpfes ist leider anfänglich mit Schmerzen verbunden, da der Rest nun nach unten auf die Wunde drückt. Dein Großcousin sollte sich an den Arzt wegen Schmerzmedikamente wenden, und vor allem sich erklären lassen, wie er alles pflegen kann.