Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 12.10.2006, 10:25
windwarrior windwarrior ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 12.10.2006
Beiträge: 4
Standard osteosarkom im oberkiefer

hallo zusammen, ich bin neu hier und bin über dieses forum gestolpert weil ich im netz nach infos suche.

gestern wurde bei meinem besten freund ein osteosarkom im linken oberkiefer diagnostiziert.

man hat ihm gesagt das dies extremst selten ist. er ist amerikaner und lebt auch in den usa. bis jetzt wurde die diagnose über einen bone-scan und eine phatologische untersuchung von gewebeproben gestellt. am montag hat er einen termin in einer spezialklinik für krebserkrankungen die wohl zu den anerkanntesten in den usa zählen soll.

zum krankheitsverlauf: vor ca.8 wochen hatte er ein taubes gefühl in der linken gesichtshälfte, vom oberkiefer ausgehend. seit ca. 3 wochen starke schmerzen im gleichen bereich. seit gut 2 wochen immer stärker werdende schwellung. er war bei mehreren zähnärzten und hno spezialisten. die tippten auf zahnwurzel, zahnkanal, sinuses etc... letzte woche hat ein kieferchirurg endlich eine gewebeprobe genommen, vorgestern wurde ein bonescan durchgeführt. gestern dann von beiden seiten die information: tumor wahrscheinlich bösartig und osteosarkom.. auf beiden seiten des ozeans ist eine welt zusammengebrochen.

jetzt meine bitte: wer kann mir über diese form der erkrankung info's geben? wer hat erfahrung inwieweit der befund über die gewebeprobe besorgniserregend ist (streut das osteosarkom bereits?) ich habe natürlich schon rudimentäre informationen gefunden über sterberate und metastasen in der lunge. allerdings bezieht sich das alles auf erkrankungen in röhrenknochen.

dass es bei meinem freund im gesicht/oberkieferknochen auftritt ist für mich als blutigen laien noch viel schlimmer.

sorry wenn das alles etwas wirr ist, ich habe die ganze nacht nicht geschlafen und bin einfach nur panisch.

liebe grüsse

warrior
Mit Zitat antworten