Liebe cecina,
erstmal willkommen hier im Forum.
Leider ist der Anlass ja nicht erfreulich und ich hoffe, hier kannst Du einige Antworten bekommen.
Es ist schon schmerzhaft zu lesen, daß Du Deine Mutter verloren hast!
Nun ist Dein Vater auch noch betroffen,da brauchst auch Du viel Kraft und Unterstützung!
Das er sich "hängenläßt" , hat vielleicht wirklich damit zu tun, daß bei Deiner Mutter keine Heilung eingetroffen ist.
Er hat kein Beispiel, daß es gut werden kann.
Vielleicht kannst Du Ihn ja überzeugen eine psychologische Unterstüzung zu nehmen.
Bei jedem ist die Behandlung ja anderes und jeder vertägt sie unterschiedlich, das hat weniger mit der Wirksamkeit zu tun.
Sondern, man hat einfach Glück, wenn der Körper nicht so stark rebelliert.
Leider kann man nie vorraussagen, daß wird auch kein Arzt machen, wie weit eine Therapie hilft. Dazu muss man wirklich in den sauren Apfel beißen und abwarten - dieses habe auch ich als die schwierigste Aufgabe gesehen, für alle rundherum!
Deinen genannten Plan des Arztes, halte ich für vernünftig.
Ich habe zwar ein follikuläres Lymphom, aber eine ander Form.
Ist es bei Deinem Vater ein Non Hogkin Lymphom?
Mir geht es nach einer langen Erholungsphase ,nach der Therapie, so gut, daß ich sogar eine Umschulung mache, obwohl das NHL nicht weg ist.
Schau mal unter
http://www.krebsinformationsdienst.d...e-lymphome.php nach.
Ich denke hier werden sich auch ander Betroffene melden, welche sehr gut erklären können.
Bedenke nur immer - keiner ist gleich!
Also wenn jemand keine guten Prognosen hat- trifft es nicht automatisch auf Deinen Vater zu - der eine hatte es schon vorher z.B. mit dem Herzen, oder Diabetes, Übergewicht- Untergewicht usw. ellenlange Unterschiede.
Für Wichtig halte
ich persönlich, die "Seele", die spendet viel Kraft und ein positives Denken, verhilft zwar nicht zur Heilung, trägt aber bestimmt dazu bei ,eine zu fördern.
Schicke Dir ganz viel Kraft für Dich und Deinem Vater
Speedy