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Alt 12.07.2005, 07:29
Gast
 
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Standard op durch chefärzte bei kassenpat. - illusion?

Hallo, beisammen,
meine Mutter wurde gestern zum 6. Mal operiert, Müller'scher Mischtumor. Sie hat sich für ein Krankenhaus in München entschieden, weil dort über ihren "Fall" ein großes Konsilium abgehalten wurde und der Chefarzt-Professor zugesagt hatte, persönlich zu operieren. Dann ging der Stationsarzt in Urlaub, und plötzlich wurde der OP-Termin verschoben (mittlerweile sind dann 4 Wochen nach Feststellung des Rezidivs ins Land gegangen) und dann hat auch "nur" ein Oberarzt operiert, und zwar nicht radikal, wie im Konsilium empfohlen und vom Professor beschrieben, sondern in 2 Stunden eben nur das rausgeholt, was so eben ging. Der Krebs sei in so weit fortgeschrittenem Stadium, dass "man" sich schon überlegen müsse, was überhaupt noch Sinn mache. Ähnliche Erfahrungen? Kann es sein, dass Krankenhäuser bei OP's die Krankenkassen wegen der Kostenübernahme vorher fragen müssen? Ich bin so wütend! Denn ich denke, wenn wir das gewusst hätten, wären wir nach Hammelburg zur OP, dort wird m.E. mit mehr Mut und nicht auf Kostenübernahme schielend operiert.name@domain.dename@domain.de
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