Einzelnen Beitrag anzeigen
  #30  
Alt 24.09.2008, 13:57
Cicero Cicero ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.09.2008
Beiträge: 12
Standard AW: Malignes Melanom in situ

Hallo !

Puuuh ! Zum Glück hat mich hier wirklich niemand falsch verstanden *erleichtert kuck*

Dank für Eure Antworten !

Es ist eigentlich sehr spannend (auch das ist positiv gemeint *eifrig nick*) wieviele Strategien es gibt, um mit "Situationen" umzugehen.....



@Bommel Dein Zitat "stell dir vor (...)Du sitzt beim Hautarzt, und dieser sagt "Grüß Gott, Ihr Ergebnis ist da. Sie haben ein Malignes Melanom in situ."
Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Ich habe selbst ein mM (Breslow 0.75 Clark III/IV) gehabt, aber alles im grünen Bereich, schön im Gesunden raus und nix gestreut. Ich glaube, anderenfalls hätte ich mich auch kaum getraut, so etwas nachzufragen

@Jasminda dein Zitat "(...)andererseits werden bei der Diagnose Hautkrebs IMMER Ängste geweckt, die es erstmal zu verarbeiten gilt. Ich denke, das ist sogar auch bei einem kleinen Befund wie CL I der Fall.Ich würde eigentlich auch eher zu 6monatigen Untersuchungen tendieren, aber andererseits fühlen sich die Betroffenen so vielleicht sicherer?"

Du hast unbedingt Recht. Meine Überlegung ist nur: wenn man schon "Schwein" hatte (ich schliesse da Kandidaten wie mich da ausdrücklich ein, Hautkrebs rechtzeitig entdeckt hat ja erfreulicherweise eine tolle Prognose) sollte man das auch erkennen, um des lieben Friedens willen?

Angst, die einen dazu bringt, alle drei Monate beim Arzt vorbei zu schauen und sich in der Zwischenzeit akribisch zu beobachten,vermindert die Lebensqualität, vielleicht unnötig, meine ich?

Wäre es da nicht sinnvoller, den Hebel woanders anzusetzen? Frag mich bloss nich´ wo, irgendwas in Richtung psychosozialer Dingsbums?

Liebe Grüsse !

Cicero
Mit Zitat antworten