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Alt 15.06.2005, 23:11
Gast
 
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Standard bei muttermalen

hallo,

meine frage klingt im ersten moment etwas naiv. meine freundin die momentan ein ganzes stück entfernt von mir wohnt - wodurch wir uns nicht oft sehen - hat nun zum zweiten mal beim hautarzt ein entartetes muttermal herausgeschnitten bekommen.

sie kennt sich leider überhaupt nicht aus und macht sich auch nicht viele gedanken darüber. da ich aber erst selbst kürzlich krebs hatte - allerdings was ganz anderes - bin ich natürlich etwas angespannt.

sie konnte mir nur sehr dürftige angaben machen. sie sagte der arzt konzentriere sich auf die kleinen ganz schwarzen muttermale und habe gesagt er schneide alle verdächtigen raus, sollte nochmal eins entartet sein bei den folgeuntersuchungen.

wie sie sehen sehr dürftige angaben. sie wusste auf mein nachfragen hin auch nicht ob der arzt den begriff melanom gebraucht hat und geht einfach davon aus, dass ihr nichts passieren kann, da sie eben noch jung ist und es ihr gut geht.

mir ist schon mehrmals aufgefallen, dass sie eine sehr helle und extrem trockene haut hat. viele ihrer muttermale sind sehr klein und extrem dunkel.

ich weiß die angaben sind äusserst dürftig. allerdings mache ich mir sorgen. mein hauptanliegen ist: heisst bei muttermalen "entartet" automatisch, dass etwas bösartiges bzw malignes vorliegt bzw bei nichtentfernen desselben über kurz oder lang metastasen entstehen, oder kann es auch nicht weiter tragisch sein???

ich hoffe sie kriegt es auf die reihe sich den befund schicken zu lassen und ihn an mich weiterzuschicken, damit ich präzisere fragen stellen kann.

für eine vorläufige antwort wäre ich dankbar.

PS: der arzt hat bei der entfernung derselben sehr tief geschnitten und mit mehreren stichen genäht.
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