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Alt 19.06.2010, 11:58
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HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Glioblastom - alles furchtbar

Hallo Tina!

Es ist schön, dass Du versuchst Dich um die Familie zu kümmern.

Hast Du mit Deinem Freund schon mal die Möglichkeit erörtert in ein Hospiz zu gehen?

Auch wenn ich verstehen kann dass er nicht möchte dass seine Familie ihn "so" sieht, so halte ich es doch für sehr wichtig - es ist ein wichtiger Teil des Abschiednehmens und der Trauerarbeit - sowohl für ihn selbst als auch für seine Familie.
Uns und auch Heike hat es sehr geholfen, dass die Kinder sie besuchen konnten - wir alle konnten zusammen lachen und weinen und die Situation hat uns sehr zusammengeschweißt.

Glioblastome versuchen ansich "nur" Kopfschmerzen durch ihre Umfangsvermehrung oder durch das Wasser was sich einlagert, die aber recht gut medikamentös reduzierbar sind - das und dass Glioblastome nicht metastasieren ist der einzige Segen der Erkrankung ...

Hat Dein Freund einen Arzt der sich mit Schmerztherapie auskennt??? Einen Palliativmediziner?

Vielleicht magst Du sonst mal in dem kleinen Hospiz in dem wir waren anrufen? Ich weiß nämlich dass der dortige Arzt Weltweit Mediziner im Bereich "Palliativ" ausbildet - vielleicht wissen sie einen Arzt in eurer/seiner Stadt? (wenn Interesse dann kurze PN).

Alles Gute für euch und Dir die richtigen Gedanken, um effektiv helfen zu können!

Angie
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... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ...

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