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Alt 11.04.2017, 00:28
esposa1969 esposa1969 ist offline
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Standard AW: Habe Angst vor morgiger CT :-(

Aaaaaalso.... ich war jetzt eben beim Onkologen, eben auch wegen meiner Lebergeschichte, will er war abklären lassen, muss zum Gastroendologen (oder wie das heißt) weil der genau alles abklären kann (Dopplersonografie und was weiß ich nicht noch alles). Kann ja berichten, was er bei mir gemacht hat, vllt. kann er mir da helfen und ich kann das mit der Leber dann an dich weitergeben. Außerdem, weil bei mir ja auch die Lungenmetastasen seit Jahren stabil sind, keine Progress weder hinsichtlich der Größe noch der Anzahl, hat er mir gesagt, dass es gar nicht so unselten vorkommt, dass es Menschen gibt, die todbringende Krebserkrankungen haben und bei denen dann plötzlich alles stehen bleibt und sich nicht mehr verändert und die quasi mit solchen fiesen Diagnosen auch alt werden können. Die sterben dann irgendwann zwar MIT der Krankheit, aber nicht AN der Krankheit. Das nur nochmals zum Thema, bitte nie die Hoffnung verlieren. Dass sie dich erst im Juni sehen wollen ist doch ein gutes Zeichen, dann bedeutet das ja, dass sie keine Eile sehen sofort etwa szu unternehmen.
Zitat:
Zitat von Redangel1975 Beitrag anzeigen
ich Die Psychologien fragte mich ob ich immer so hibbelig und so voller Leben und Tatendrang bin :-) weil sie ja viele Mensch hat die Depressiv und so sind - war sicher mal was anderes für sie, mich einmal live zu erleben :-) - fühle mich voll geehrt :-)
Ja, mein Psychologe meinte auch immer, ich sei wie ein alter VW Käfer (hüstel ...alt!!) mit einem Porsche-Motor unter der Kühlerhaube, bin auch immer gleich auf Konfrontaion.... "Nenene das mache ich mal gar nicht" und "Jetzt holen Sie aber mal den Oberarzt!" und nach jeder OP sofort wieder am "Ich will sofort nach Hause". Aber glaube mir, die mit diesem "Porsche-Motor" haben einfach auch bessere Abwehrkräfte.

Außerdem habe ich mir immer die Ärzte angsehen, dann gefragt: "Was würden Sie machen wenn ich Ihre Frau (oder Tochter) wäre!" War er mir sympathisch, dann habe ich das gemacht. Wenn nicht, habe ich geantwortet: "So! Und nun machen wir genau das Gegenteil!" und namit bin ich immer am besten gefahren.

Ich hatte mir auch mal paar Antidepressiva genommen, weil ich eine Antihormontherapie hatte und wusste, dass man der Wechseljahre wegen (mit Anfang 40) depressv werden soll. Musste ich auch unterschreiben, dass das eine der Nebenwirkungen der Therapie sein kann. Dann bin ich wärehnd des Arztgespräches eingenickt. Als die Ärzte mich fragten, was los sei, habe ich geantwortet, dass ich Antidepressiva genommen hätte. Sie fragten, wieso das denn, ich sei doch null depressiv, immer lustig und gut drauf. Und ich erwiderte: "Ja, aber falls ich es nun werde, der Therapie wegen!" Da hat der eine gelacht und sagte zu seinem Kollegen, der einen riesigen Lockenwuschelkopf hatte: "Kauf dir jetzt mal Haarwuchsmittel, nur falls du irgendwan mal Haare verlierst und eine Glatze bekommst!"Da musste wir alle lachen.

Geändert von gitti2002 (11.04.2017 um 01:34 Uhr)