Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 27.01.2008, 21:47
Benutzerbild von petra48
petra48 petra48 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.01.2007
Ort: Nähe Wesel
Beiträge: 893
Standard AW: Erfolgreiche Whipple Op, keine Metastasen. Wie sind die Chancen?

Hallo Ksenia,

mein Mann wurde im Juni 2006 operiert, hat 1/2 Jahr vorbeugende Chemo bekommen. 3 Wochen je 1 x Gemzar, dann 1 Woche Pause. Hatte eher grippeähnliche Symtome. Am ersten Tag müde, am 2. oder 3. Tag etwas Fieber und total schlapp. War für ihn gut auszuhalten. Keine Übelkeit.
Hat fast normal alles gemacht in der Zeit. Hat auch nicht weiter abgenommen.
Kann alles essen. Er hat während der Chemozeit bereits wieder angefangen zu arbeiten. Die 2. Chemo hat er an der Nordsee im Urlaub bekommen. Wir mussten mal raus und nicht ständig darüber reden.
Viel Obst und Leber stärkende Pflanzliche Mittel haben ihm geholfen.
Nach der Chemo hatte er schnell wieder sein altes Gewicht. Hat jetzt eine seit Wochen unbehandelte Thrombose. Es ging ihm seit Weihnachten sehr schlecht. Leider hat der Hausarzt total daneben gelegen, obwohl wir ihn mehrfach darauf angesprochen haben. Hat megastarke Schmerzmittel bekommen.
Seit 1 Woche wird er mit Makumar behandelt.
Es geht ihm schon bedeutend besser.

Wichtig ist, alles zu hinterfragen und sich gut zu informieren. Bei allen Entscheidungen eine Zweitmeinung einzuholen, am besten in einer Uniklinik.
Die haben die besseren Möglichkeiten, auch bei Nachuntersuchungen.
Dein Vater hat durch die OP gute Chancen.

Liebe Grüße
Petra
Liebe Grüße
Petra
Mit Zitat antworten