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Alt 07.06.2012, 09:19
larap larap ist offline
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Standard AW: Magenkrebs im Endstadium

Hallo Arona,
vielen Dank!!!
Das ist eine wirklich gute Geschichte, ich freue mich sehr für euch, das es so gut läuft und macht natürlich auch mir Mut. Ich werde meiner Mutter heute davon erzählen, denn sie hat natürlich auch gerade nur Gruselvorstellungen von der Chemo, die ich aber immer wieder auszureden versuche.
Gerade da unser Arzt ja betonte, das man eine Therapie wählen muss, die vor allem anderen die Lebensqualität erhält.
Und so doof sich das jetzt vielleicht auch anhören mag: 5 Monate sind auf jeden Fall ein Gewinn!
Grundsätzlich ist dein Mann natürlich viel zu jung für eine solche Diagnose und das tut mir für euch unglaublich leid
aber ich denke auch, und muss mir selber das auch immer wieder sagen, es ist jetzt leider so, wie es ist. Es bringt mich und vor allem meine Mutter nicht weiter, wenn ich die Situation zu sehr beklage. Klar bin ich auch traurig und wütend und hilflos...
aber wir müssen nach vorne schauen. Zurück bringt nichts!
Und auch die Frage nach dem 'Warum' werde ich niemals klären. Es ist also müßig und nur zusätzlich belastend, wenn ich das zu sehr in den Mittelpunkt stelle. Da bin ich wohl ähnlich 'pragmatisch' gestrickt wie meine mum
Ich bin gespannt, was der Arzt ihr am Montag empfiehlt. Sie wird es bestimmt versuchen und wenn sie damit nicht gut zurecht kommt, überlegen wir uns etwas anderes.
Mir ist inzwischen vor allem anderen nur noch wichtig, das es ihr gut geht und sie das, so lange es geht, geniessen kann.
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