natürlich kann es zu einem Rezidiv im bestrahlten Bereich kommen (leider)
Das ist ja das Problem - und eine Patientin mit Zervixkarzinom zum Orthopäden zu schicken, grenzt an Körperverletzung oder unterlassener Hilfestellung von Seiten der Ärzte !!
Wenigstens sollte immer onkologisch nach der Ursache der Schmerzen gesucht werden, in dem Fall wahrscheinlich eine vom Rezidiv abgedrückter Nerv.
Wenn nur mal ein Ziepen ab und an auftritt, wie in meinem Fall im Steissbein oder direkt an der bestrahlten Stelle in der Zervix, schiebe ich gleich Panik, aber es wird immer sofort angeklärt, siehe MRT oder CT.
Ein PET ist natürlich ideal, aber ich denke, meine Onkoklinik hinkt da technisch hinterher, die haben so was nicht
Ein Rezidiv in Jahr nach Behandlung deutet auf Krebszellen hin, die bei der Therapie nicht eleminiert wurden, z.b. in den Lymphbahnen. Und dazu ein sehr histologische aggressiver Krebs... Nicht immer wird alles rausoperiert, bzw. radiologisch erfasst.... es kommt auch auf die Lage des Primärtumors an und das OP-Geschick des Chirurgen (Tumor nicht R0 rausnehmen)
Sie sollte sich ein neues KH suchen, denn nach so einem Vorfall dürfte das Vertrauen in die behandelnden Ärzte nicht mehr gegeben sein.