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Alt 11.06.2014, 19:29
123tina 123tina ist offline
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Standard AW: melanom mit lymphknotenmetastasen

Hi, Zuckerbieni, natürlich läßt mich das alles nicht kalt, aber et küt wie et küt und es hät noch immer jodjejange!! Ist hier so was wie ein Wahlspruch. Ich kann es ja auch nicht ändern , auch wenn ich mich aufrege. Letztendlich glaube ich solange man die Dinger wegschneiden kann, bin ich noch fein raus. Die OPs werden unangenehmer weil die Betäubungen im Narbengewebe tun ganz ordentlich weh. Aber schon nach kurzer Zeit verheilt alles und ist wieder ok. Bei Medikamenten sieht das dann anders aus , da hat man über einen langen Zeitraum oft sehr unangenehme Nebenwirkungen. Ich würde es auch machen ,aber bei mir wurde nach der 1.Meta das Interferon abgesetzt. Und für die BRAF Mutation komme ich nicht infrage. Bei mir gibt es auch noch andere Grunderkrankungen, da wird es dann schwierig mit weiteren Medikamenten. Zuckerbieni ich verstehe nur nicht warum du jetzt nicht in die Studie kommst. Aber vielleicht erfährst du ja mehr im Arztgespräch. Laß dich nicht unterkriegen , kämpfe. Ich sage meinem Krebs immer ,wenn er mich umbringt macht er sich doch selber Platt. Aber oft verdränge ich alles und lenke mich ab indem ich viel mit meiner Familie mache. Und ich weiß das tut uns allen gut. Das ist eine Zeit die kann uns niemand nehmen. Noch kurz zur OP, morgens muß ich erst noch zum Ultraschall, dann werden die Metas angezeichnet. Im OP wird um die Stelle ein großes Auge gezeichnet, dann werden die Metas groß herausgeschnitten. Da meine Haut schon recht dehnbar ist wird die Wunde zusammengedrückt und vernäht. Sieht nur im Ergebnis nicht so toll aus. Ich habe da jetzt schon einige Kerben, und die Haut spannt sehr. Insgesamt aber zum Aushalten. LG Tina PS allen einen schönen Sommerabend
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